Sanft auf nackter Haut
In strahlendem stolzen Weiß
Ein Abschied seufzend
Die letzten Wochen und Monate waren ermüdend. Sie werden es wohl wieder auch werden, zumindest bis Weihnachten. Dann spätestens brauche ich ein paar Tage mit meinen Lieben, um mal wieder durchzuatmen. Und um mal wieder zur Ruhe zu kommen. Einen Tag mal nur der Nase folgen statt dem Terminkalender.
Eine Trennung steht an. Geschäftlich. Sie tut weniger weh als dass sie mich zunehmend (ver)ärgert. Langfristig wird sie (mir) gut tun. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Privat läuft es eigentlich gut. Die wenige Zeit verbringe ich im Moment meist am Telefon. Ansonsten schalte ich den Rechner abends gar nicht mehr ein. Ich schlafe nach dem Abendessen ein, sobald mein Haupt Kontakt mit meinem Sofa hat. Ich wundere mich schon nicht mehr, wenn der Fernseher noch läuft, das Licht brennt und mein leerer Teller mich anlächelt.
Egal, am Wochenende bin ich in Berlin zu einer Stippvisite. Egal wie kurz, jeder Moment dort wird ein Genuss sein.
^^
1 Kommentar