Gestern noch habe ich meiner Freundin einen virtuellen Marvin geschenkt. Heute lese ich bei Naomi, dass weltweit der Handtuch–Tag gefeiert wird.
Über Douglas Adams bin ich bereits in meiner Jugend gestolpert (welcher Mittdreissiger nicht?). Damals* kam im Fernsehen eine englische Serie, die mich zutiefst verwirrt und irritiert hatte. Komische Raumschiffe und Gestalten und gar nicht so cool wie Star Trek. Vielleicht war ich aber auch einfach noch zu jung für diese Art von Humor. Bis ich mich mit dem Humor von Monty Python anfreunden konnte, brauchte es auch mehrere Jahrzehnte…
Obwohl die englische Ausgabe des Hitchhikers bis Band 4 zu Hause auf mich wartet und endlich gelesen werden will (wenigstes habe ich auf den Rat von frührer gehört und mir zumindest die englischsprachige Ausgabe zugelegt), komme ich nicht umhin, die Begeisterung für die Bücher bewundernd zur Kenntnis zu nehmen. Gibt man beispielsweise die Worte »answer to life, the universe and everything« in Google ein, erhält man als ersten Treffer ein wohl mittlerweile im ganzen Universum gültiges rechnerisches Ergebnis.
Leute, ich freue mich, wenn ich in meiner neuen Wohnung keinen Umzugskarton mehr sehen muss. Dann komme ich hoffentlich endlich mal wieder dazu, ein Buch zu lesen.
[via Naomi Fearn]
* Ja, damals, als es nur ARD, ZDF und WDR gab, die Nationalhymne den Tag beendete und das Testbild jedes Einschlafmittel ersetzte.